Freitag, 7. Juni 2019

Ligurien-Reise, Tag 9, Rückreise über das Aostatal und den Grossen Sankt Bernhard Pass bzw. Tunnel

Heute morgen starten wir unsere Rückreise, die sich wesentlich angenehmer gestaltet als die Anreise nach Sanremo, da wir den Weg zur Autobahn diesmal über eine deutlich besser zu fahrende Strasse gefunden haben und nicht zu enge Wegkehren wie bei der Anreise nehmen müssen. 




Wir wollen durchs Aostatal über den Gran San Bernardo und am nächsten Tag über Martigny, Genfer See, Basel, Colmar und dort Pfingstsonntag noch einen Zwischenhalt in der Ferme Auberge Kahlenwasen einlegen, um dann Pfingstmontag wieder zu Hause einzutreffen.




Da es im Netz einige Verwirrungen über den Sankt Bernhard gibt, hier nochmals eine kurze Erklärung:

wir fahren den Gran San Bernardo/Grossen Sankt Bernhard, der vom Aostatal (Italien) (wir sind durch den Tunnel gefahren und das kostet Maut!) bis nach Martigny (Schweiz)

dann gibt es noch den Piccolo San Bernardo/Kleinen Sankt Bernhard, der führt von Pré-Saint-Didier (Nahe Courmayeur) im Aostatal (Italien) nach Bourg-Saint-Maurice (Val d'Isère, Frankreich)

sowie, um die Verwirrung komplett zu machen, noch den San Bernardino, der über die A 13 von Chur ins Tessin nach Bellinzona führt.





Doch nun zu unserer Rückfahrt: eine Zwischenübernachtung machen wir in Etrouble, von LandYachting empfohlen das Restaurant La Croix Blanche inklusive richtig schön grossem, leicht anfahrbarem Stellplatz gegenüber des Restaurants.




Wir haben Glück und dürfen bei unserer Ankunft kurz vor 14 Uhr nach aus der grossen Speisekarte wählen. Als Vorspeise die Charcuterie aus dem Dörfchen Saint Rhémy de Bosses direkt an der Passstrasse nach Etrouble gelegen an der Einfahrt zum Tunnel, wo man diese Wurstspezialitäten auch kaufen kann, 




Wie fast alle, die hier einkehren, entscheiden wir uns für das Chateaubriand, das perfekt gegrillt ist. Dazu werden knusprige Polentaschnitten, gegrillte Birnen- und Apfelscheiben und gegrilltes Gemüse serviert.




hmmm... wunderbar!





Dazu trinken wir ausnahmsweise keinen regionalen Wein, da Gerhard auf der Weinkarte einen Arneis entdeckt hat, der es dann auch sein muss.

Morgen früh geht es dann weiter Richtung Heimat.




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