Samstag, 28. Oktober 2017

Österreich-Tour, Tag 7, Wien

Österreich-Tour, Samstag, 28. Oktober 2017
Wien, Frühstück in der Labstelle, Abendessen im Bistro von Konstantin Filippou

Wir haben sehr gut geschlafen, kein Wunder, Bettschwere war genügend vorhanden.😉

Um 10 Uhr sind wir mit Yannick und Caro im 1. Bezirk verabredet, dort soll es ganz in der Nähe vom bekannten Schnitzel-Restaurant von Figlmüller einen Ort geben, an dem man - vor allem samstags - herrlich frühstücken kann.





In der Labstelle kann man täglich frühstücken, aber nur samstags wird das sogenannte "Flying Frühstück" angeboten, für das man sich mindestens 2 1/2 Stunden Zeit nehmen sollte. Was es da so genau gibt, wird nicht verraten, doch es sind mindestens 8 kleine Gänge, beginnend mit Frühstücks-Klassikern, selbst gebackenem Brot, Brioche, Butter, Marmelade, frisch gepresstem Saft (heute Orange, Sellerie, Apfel), anschliessend werden verschiedene Sorten Schinken und Käse, pochiertes Ei mit mariniertem Kürbis, ein Fischgericht, Putenwürfel in Paprikarahm und Spätzle bis hin zu einem köstlichen Fondant au Chocalat und Panna Cotta mit Beeren serviert. Einen ausführlichen Bericht hierzu gibt es bei den Frühstückerinnen (klick hier) zu lesen.

Nach 3 Stunden Essen sind wir froh, wieder ein bisschen in Wien herumlaufen zu können, bevor es dann heute Abend zu unserem hoffentlich grossartigen Erlebnis ins Zweitlokal von Konstantin Filippou geht - und dies werden wir sicherlich in seinem legeren o'Boufés haben, das wahrscheinlich als eine Art Reminiszenz an seine griechische Heimat gedacht ist...
Foto: O'Boufés



Im oberen Stockwerk herrscht gestalterische Strenge, aber im Service dafür freundliche Lockerheit, die allerdings begleitet von hoher Kompetenz, wir werden kompetent beraten, sowohl was Speisen als auch was die Weinauswahl betrifft. Die Dame im Service hat uns begeistert - vor allem hat sie einen Weisswein aus dem beeindruckenden Angebot an Natur- bzw. Orange-Weinen empfohlen, der Yannick und mich so begeistert hat, dass ich ihn anschliessend sowohl für ihn (als kleines Vorab-Geburtstagsgeschenk) als auch für uns zu Hause bestellt habe (mittlerweile sind bei mir von den ursprünglich 6 Flaschen nur noch 2 vorhanden - ich muss mich um Nachschub kümmern).






Luftgetrockneter Rinderschinken von Kultfleischer Imanol Jacas ("Txogitxu") aus dem Baskenland von einer unglaublichen  Aromatik hat uns begeistert (links) bzw. auch die anderen "Charcuteries" waren von beeindruckender Qualität.



Wir probieren noch Keftedes, perfekt zartrosa gebratene Fleischküchlein mit al dente gegarten Kritharakia, also reiskornähnliche Nudeln, die ähnlich wie Risotto zubereitet waren, mit Joghurt und Ruccola - das Foto leider etwas dunkel geraten, aber ich muss es euch zeigen....





Von Yannick und Caro verabschieden wir uns schon mal schweren Herzens, denn morgen früh geht es dann wieder auf Rückreise. Ihr beiden Lieben, DANKE! DANKE für die Mühe und die liebevolle Auswahl und Organisation, die ihr euch für unser gemeinsames Wochenende in Wien gemacht habt.

Morgen werde ich dann über unsere Rückreise berichten.... oooder? Mal schauen, was sich da ereignet hat....


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