Sonntag, 29. Oktober 2017

Österreich-Tour, Tag 8, Abreise bzw. Sturmtief

Sonntag, 29. Oktober 2017, Klosterneuburg, Wien, Sonntags-Brunch im Grand Hyatt

Heute macht uns das Sturmtief Herwart einen Strich durch die Rechnung bzw. verhindert unsere geplante Abreise. Wir wollten ursprünglich wieder zurück an den Wolfgang-See und dort eine Zwischen-Übernachtung einlegen, weil man Gerhard von einem Krustenbraten vorgeschwärmt hat, den es nur sonntags in den "Schmankerlstubn" im Landgasthof Berau geben soll. 

Doch in der Nacht von Samstag auf Sonntag durchkreuzt das Sturmtief Herwart nicht nur Wien, sondern auch unsere Abreise-Pläne. Bereits in der Nacht werde ich durch heftiges Schaukeln geweckt, unser Henri wackelt so stark hin und her, dass ich in meinem Bett schon beinahe seekrank werden. An Losfahren ist gar nicht zu denken. Wir warten erstmal ab und überlegen, was zu tun ist. Irgendwann am späten Vormittag wird es etwas ruhiger.... Sollen wir die Kinder anrufen und erzählen, dass wir noch immer in Wien sind? Doch irgendwie haben die beiden vielleicht auch mal das Recht auf einen ruhigen Sonntag zu zweit und ausserdem hatte ich doch gerade gestern schon den Abschiedsschmerz von den beiden bewältigt ... so beschliessen wir, mit dem Taxi nach Wien reinzufahren und erstmal brunchen zu gehen.

An unserem ersten Abend führten uns Yannick und Caro in die Bar des Park Hyatt Vienna, direkt schräg gegenüber vom Restaurant "Zum Schwarzen Kameel", in dem wir am Freitagabend gegessen haben.



Dort gibt es sonntags das stadtbekannte "Gabelfrühstück" und genau dort haben wir dann zu zweit diesen stürmischen Sonntagvormittag und - nachmittag verbracht.



Sowohl Ambiente als auch Service und erst das Dargebotene an Köstlichkeiten sind beeindruckend. Zur Auswahl steht ein Buffet mit regionalen Spezialitäten in höchster Qualität mit Aufschnitt, Käse, Früchten, Gebäck, frischen Säften, köstlichem Lachs, frische Salate, Eierspeisen und süsse Köstlichkeiten und eine grandiose Wiener Patisserie, die Gerhard einiges an Selbstbeherrschung abverlangt.


Hinzu kommen folgende "Gabelbissen", die frei wählbar sind und nach Auskunft unseres freundlichen Herrn im Service so klein portioniert sind, dass man sich durch alle durchprobieren kann... - ich gab bei der Goldforelle auf.....

bis dahin kann ich auch zeigen:

Pochiertes Freilandei, Forellenkaviar, Blattspinat Hollandaise:


Lauchrisotto, Ziegenkäse, geräuchertes Olivenöl



Goldforelle, Bourride, Mangold, Mascarpone-Ravioli


Gerhard probiert noch Kalbsfrikassee und danach Schweinebauch - ich bin nicht mehr in der Lage, den Auslöser der Kamera zu betätigen 😏

Es war ein köstliches Erlebnis und das beste, was wir an diesem stürmischen Tag unternehmen konnten. Für morgen ist dann tatsächlich ruhigeres Wetter vorhergesagt und wir beschliessen, unsere Rückreise bis Montagvormittag zu verschieben.


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