Da ich dieses Mal so widerwillig wie schon lange nicht mehr Richtung Heimat fuhr (und wir ja eigentlich auch noch bis Sonntag ein paar Tage Zeit gehabt hätten ... aber ihr wisst ja: der Chauffeur.... musste ich mir ein ganz schönes Etappenziel für die Rückreise aussuchen - und das war ganz nach meinem/seinem/UNSEREM Geschmack:
Und ja, ich wurde wieder bei https://www.france-passion.com/de/ fündig!
Das Couvent des Cordeliers ist heute das besterhaltene Franziskanerkloster im Nordosten Frankreichs. Es befindet sich in Privatbesitz und beherbergt ein vogesisches Spezialitätenrestaurant sowie ein Museum. Zu besichtigen sind die Kapelle, eine wieder hergerichtete Mönchszelle, ein auf Befehl von König Ludwig XV.gebautes Gefängnis, der Kreuzgang, der Brunnen Saint-François sowie das Refektorium. Es finden sowohl Dauerausstellungen (Objekte des klösterlichen Lebens, Kleidung, alte Maschinen und Werkzeuge, Tafelbilder die das Leben der Klosterbrüder schildern) als auch Wechselausstellungen von lokalen Künstlern statt.
Quelle: Wikipedia!
Wie ihr uns kennt, haben wir uns auf die kulinarischen Elemente konzentriert, und diese haben uns begeistert. Erstmal waren wir erfreut zu hören, dass es warme Küche rund um die Uhr gibt und wir nicht bis zum Abend warten mussten - wir kamen um ca. 14 Uhr an... Unser Stellplatz einfach anzufahren, grossräumig, grosszügig, luxuriös, mit Strom, genügend Ausweichplätze vor der Einfahrt vorhanden, da sollte man einfach fragen (hier parken normalerweise Busse - auch davon bitte nicht abschrecken lassen!!!, sie sind nachmittags wieder weg und selbst Bus-Insassen wollen auch mal gut speisen ohne Massentourismus ;-) ) 😅😏
Normalerweise werde ich hellhörig, wenn ich lese: Küche rund um die Uhr - das liest sich für mich nach minderwertiger - Ausflugs-Lokal-Küche- ist aber in diesem Falle nicht so!!! Hausgemacht, biologisch, aus dem eigenen Garten - besser geht es nicht
Wir starten mit hausgemachten Burgunderschnecken - ein Gedicht!
und einem "salade vosgienne", der mit einer sehr warmen Vinaigrette serviert wurde - interessant!
anschliessend gibt es für Monsieur den hier berühmten Schinken: zwei bis drei Scheiben Räucherschinken, auf die 3 Zinken einer Mistgabel (ich bin sicher, sie wurde ausschliesslich zum Grillen verwendet!!!)
Dann folgt eine wichtige Empfehlung: Die Scheiben müssen auf den dazu servierten Brotscheiben zum Abtropfen angerichtet werden. Monsieur hört ausnahmsweise mal auf das, was ihm empfohlen wird.....
Danach muss er unbedingt noch die hausgemachte Tarte aux myrtilles - Heidelbeertarte - probieren und ist, nach Espresso und Digestif - vollends beglückt.
Die Rückreise treten wir dann morgen über die Vogesen, Géradmer, Col de la Schlucht an...
Da möchten wir wieder hin! Deshalb folgt hoffentlich bald ein gesonderter Bericht, bis dahin ein weiteres Foto:
Hier geht es wieder weiter mit unserer Saison-Abschluss-Tour Ende Oktober!
Bis dahin: Bon Voyage! Beaucoup de Plaisir!
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