Sonntag, 5. Juni 2016

Bonjour Henri: ein wunderbares elsässisches Frühstück

Nach einem sehr schönen Essen in der Auberge Ramstein mit Weinen der Domaine Jean-Paul Schmitt haben wir unsere erste Nacht auf dem Parkplatz des Restaurants im Wohnmobil verbracht. Wir haben herrlich geschlafen. 




Morgens sind wir dann über die Dörfer entlang der elsässischen Weinstrasse Richtung Heimat gerollt und unterwegs haben wir uns in einer Boulangerie mit Baguette und Croissants versorgt.






Rückfahrt über Gertwiller Richtung Strasbourg



Samstag, 4. Juni 2016

Bonjour Henri: Die erste Tour und Henri's Taufe

So, nun ist der grosse Tag gekommen: Wir gehen mit Henri auf Jungfernfahrt. 

Es soll nur eine kleine Tour sein, sozusagen um uns aneinander zu gewöhnen ;-) 
Wir wollen nicht grossartig planen, sondern wollen uns einfach treiben lassen, wollen ein bisschen die elsässische Weinstrasse fahren, auf einem Wochenmarkt einkaufen, ein paar kleine Köstlichkeiten besorgen, um am nächsten Morgen nach einer hoffentlich angenehmen Nacht in unserem Wohnmobil zu frühstücken. Und dann muss Henri natürlich getauft werden.

Wir fahren hinter Strasbourg von der Autobahn runter Richtung Sélestat. In Barr finden wir einen schönen kleinen Wochenmarkt, dort decken wir uns mit Pate, Käse, Butter und Baguettes ein. Fotos und Beschreibung des Marktes gibt es hier (klick)

An der Route des vins d'Alsace liegt Scherwiller und dort kommen wir zu einem Highlight unserer kleinen Tour: die Domaine Jean-Paul Schmitt. Meinen ganz persönlichen Bericht über diesen ebenso herausragenden wie sympathischen Winzer gibt es hier (klick) zu lesen.

Dort bekommen wir auch die Empfehlung für's Abendessen: Die Auberge Ramstein, ebenfalls in Scherwiller. Jean-Paul Schmitt ruft dort für uns an, reserviert einen Tisch und erkundigt sich auch gleich, ob wir mit unserem Wohnmobil über Nacht auf dem Parkplatz der Auberge übernachten dürfen, was uns erlaubt wird.

Doch vor dem im übrigen wundervollen Abendessen (Bericht gibt es bald hier zu lesen) muss noch etwas wichtiges erledigt werden: Henri's Taufe.

Taufpate ist Gerhard, dessen zweiter Vorname Heinrich lautet. Tja, und die französische Form von Heinrich lautet Henri.




Wir haben eigens für diesen gaaanz besonderen Anlass eine Flasche unseres Lieblings-Champagners von Pierre Gerbais mitgenommen (und ich habe darauf geachtet, dass Gerhard die Flasche nicht zu sehr schüttelt, damit nicht allzuviel meines Lieblingsgetränkes verloren geht).

Wir wünschen uns und Henri allzeit gute Fahrt und ich mache beim anschliessenden Abendessen aus dem Fenster der Auberge Ramstein noch ein Foto unseres frisch getauften Henri:




Freitag, 3. Juni 2016

Bonjour Henri: Die Jungfernfahrt

Wikipedia definiert Jungfernfahrt so:
Als Jungfernfahrt wird die erste Fahrt eines Wasser- oder Landfahrzeuges unter realen Bedingungen bezeichnet. Der analoge Ausdruck Jungfernflug bezeichnet den Erstflug eines Flugzeuges oder Luftschiffes.
Nach Konstruktion und Bau muss sich bei der ersten Fahrt beweisen, ob sich das Schiff wirklich auch bewährt. Der Jungfernfahrt gehen in der Regel Versuche sowie umfangreiche Tests voraus.
Nun mal vorausgeschickt: Unser "Schiff Henri" hat sich bestens bewährt!
Versuche und umfangreiche Tests gab es zumindest unsererseits nicht (ich gehe mal davon aus, dass es diese allerdings vorab bei Morelo im Werk sehr wohl gab). 

Wir Beide sind einfach losgefahren. Dabei hat sich allerdings der Fahrer bestens bewährt, auch wenn das Fahren eines solch grossen und vor allem langen Landfahrzeuges nun nicht gerade zu seiner täglichen Beschäftigung gehört. Nach den ersten gefahrenen Kilometern habe ich als Co-Pilotin mich auch deutlich entspannt, wobei diese Entspannung nicht so weit ging, dass ich mich darum gedrängt hätte, ebenfalls einmal die Rolle des Piloten zu übernehmen - da muss ich mich erst noch eine Weile mit Henri anfreunden.

A propos Henri: Nun kommen wir endlich zu seiner Taufe! klick hier!