La Petite-Pierre, die Höhlenwohnungen in Graufthal, Auberge d'Imsthal
Wir hatten unseren Wochenend-Ausflug im Vorfeld nicht geplant, sondern sind einfach mal drauf los gefahren. Das nördliche-Elsass sollte es sein, soviel stand fest. Irgendwann auf halber Strecke nach Saverne fiel mir ein, dass wir schon jahrelang nicht mehr in La Petite-Pierre waren. Als wir noch im Saarland gewohnt haben, waren wir öfter an einem Wochenende mal schnell "rüber" gefahren, denn von Saarbrücken aus ist man in weniger als einer Stunde dort.
Wie sehr die Saarländer diese Region lieben, haben wir an diesem sonnigen Tag gemerkt, man hatte den Eindruck, als sei der gesamte Ort fest in saarländischer Hand, die gesamte Hauptstrasse entlang erblickte man nur Fahrzeuge mit saarländischem Autokennzeichen. An einen Parkplatz für Henri war nicht zu denken. Schnell weg - irgendwohin, wo es ruhiger zugeht.
Kurz nachdem man aus La-Petite-Pierre herausfährt, kommt links eine Ausschilderung zu einem Campingplatz und zum Etang d'Imsthal, der zur Auberge d'Imsthal gehört. Und einen richtig schönen grossen schattigen Parkplatz für Henri gab es auch.
Wir haben dort zunächst mal einen Kaffee getrunken und in die herrliche Landschaft geschaut. Neugierig waren wir auch auf die Küche der Auberge und haben einfach nur mal so interessehalber einen Blick in die Speisekarte geworfen. Auch diese hat uns gefallen. Wir haben uns erkundigt, ob wir über Nacht auf dem Parkplatz bleiben dürfen, was sehr freundlich bejaht wurde und gleich einen Tisch für abends auf der Terrasse reserviert.
Nachdem unsere Versorgung für abends gesichert war, sind wir ein paar Kilometer weiter nach Graufthal gefahren, um uns die Höhlenwohnungen anzuschauen:
Direkt an dem grossen Parkplatz, der zu den Höhlenwohnungen führte, hatte eine nette Elsässerin einen Tisch aufgebaut, auf dem sie ihre hausgemachten Konfitüren präsentiert. Wie praktisch, da kann man sich gleich mit den entsprechenden Vorräten für ein Camper-Frühstück versorgt.
Gegenüber des Parkplatzes, auf dem genügend Platz für Henri war, wie man unschwer erkennen kann, liegt das Restaurant Au Cheval Blanc. Dort haben wir ein köstliches Mittagsmahl verspeist (klick hier)
Wir sassen bei herrlichem Wetter auf der Terrasse und konnten auf der einen Seite immer wieder einen Blick auf Henri werfen
zur anderen Seite hatten wir den Blick zu den blau angestrichenen Höhlenwohnungen und wenn wir dann den Blick zu unserem Tisch wendeten, erfreute uns eine Flasche Riesling der Domaine Weinbach von Madame Faller - herrlich!
Wir schauten uns noch Saverne an - schwierig zu parken für Liner (oder hat jemand einen zentrumsnahen Tipp?) - fuhren noch ein bisschen in der Gegend herum... aber irgendwie verlockte uns die Aussicht auf die herrlich ruhig gelegene Terrasse der Auberge d'Imsthal (klick hier) und so parkten wir Henri bereits am Nachmittag wieder dort.
Wir sassen abends noch lange auf der Terrasse, unterhielten uns mit dem Wirt und fühlten uns einfach nur wohl. Später richtete er uns noch einen schönen Teller mit Käse und elsässischen Wurstwaren für unser Frühstück am nächsten Morgen.
Bereits am frühen Abend lag unser Parkplatz für Henri im Schatten, abgesehen davon hatten wir genügend Bettschwere für eine gute Nacht ;-)
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